wissenswertes

Elnhausen ist der flächenmäßig zweitgrößte Stadtteil von Marburg an der Lahn im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf. Das Dorf, in dem heute rund 1200 Einwohner leben, liegt in der Elnhausen-Michelbacher Senke etwa drei Kilometer (Luftlinie) westlich der Kernstadt von Marburg.

Obwohl erst 1235 erstmals als "Ailenhusen"urkundlich erwähnt, ist das Dorf doch bereits älter als 1000 Jahre.

Am 1. Juli 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Elnhausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch Landesgesetz in die Stadt Marburg eingegliedert.

 

Der Ort besteht aus einem alten Dorfkern mit dem Schloss, der Kirche und Bauernhöfen sowie mehreren im 20. Jahrhundert erschlossenen Neubaugebieten. 

 

Das barocke Schloss Elnhausen wurde in den Jahren 1707 bis 1717 von Herrmann von Vultejus an der Stelle einer  im Dreißigjährigen Krieg teilweise zerstörten und seitdem vernachlässigten Wasserburg erbaut. 

 

Elnhausen ist aufgrund seiner historischen Zugehörigkeit zur Landgrafschaft Hessen überwiegend evangelisch geprägt.


Zum Kirchspiel Elnhausen gehören heute die Marburger Ortsteile Dagobertshausen, Wehrhausen und Elnhausen. Wehrshausen und Elnhausen verfügen jeweils über ein eigenes historisches Kirchengebäude: die Kirche zu Elnhausen wurde  1746 als barocke Saalkirche mit Walmdach und dreigeschossigem Haubendachreitern erbaut.

 

Westlich von Elnhausen liegt der seit der Steinzeit von Menschen genutzte Stöckelsberg (oder Stackelberg), der an seinen südlichen und westlichen Ausläufern vom alten und neuen Steinbruch begrenzt wird. Im Norden bildet er einen Kamm, der den Kalderischen Grund formt. Auf dem Kamm liegt noch ein alter Steinbruch. 


Elnhausen in alten bildern

Gebäude:

Waldhauser

St.Florian.Straße

Fam. Gröb

Platzgasse

Fam. Stein (Jochems)

Pfaffenberg

Gebäude stand hinter dem jetzigen Wohnhaus

Fam. Pitz

Johannesgasse

Gaststätte

Pfaffenberg


landmaschinen: